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Lilian Heere und Annette Köhler (Violinen), Dmitry Hahalin (Viola), Simon Wallinger (Kontrabass) und Nicola Zesch (Cello) überzeugen das Publikum mit ihrer „Schubertiade im Herbst“ in der Kelter in Ötisheim.
Dietmar Bastian/Kelter Ötisheim
Kultur
Musik, die den Himmel berührt: „Schubertiade“ in Ötisheimer Kelter berührt das Publikum
  • Dietmar Bastian

Ötisheim. Höhepunkte gab es in Franz Schuberts kurzem Leben nur wenige. Die Liebe hat er wohl nicht kennengelernt, wahre Freundschaft dagegen schon. Legendär die „Schubertiaden“, Abende in Wohnzimmern oder Gasthöfen rund um Wien, an denen er Musiker, Maler und Dichter um sich versammelte. Bis tief in die Nacht wurde gefeiert, musiziert und über das Leben philosophiert. „Kannewas?“ (Kann er was?) soll Schubert scherzhaft gefragt haben, wenn ein Neuer in die Clique aufgenommen werden wollte. „Schubertiaden“ nennt man heute Konzertreihen oder Musikfestspiele, die das überreiche Schaffen des 31-jährig verstorbenen Frühromantikers ins Zentrum rücken.

Bereits zum zwanzigsten Mal veranstaltet die Initiative Mühlacker Concerto eine zusammenhängende Winter-Konzertreihe, die am Sonntagnachmittag so vielversprechend

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