
- Robin Daniel Frommer
Remchingen. „Ich bin Alex“, grinst Gitarrist Alexandr Misko ins Publikum, zerrt ein Band aus der nun kaum noch gebändigten Haarpracht und präsentiert mit einer Art Geisterbahnstimme „seine Frankensteingitarre“ – einen Signature-Prototyp der 1999 gegründeten Tübinger Marke „Baton Rouge“. Miskos skurriles Instrument ist für seine speziellen Fingerstyle-Techniken modifiziert. Zu den Merkmalen des Unikats gehören verschiedene Stimm- und Perkussionssysteme, die es Alexandr Misko ermöglichen, komplexe Rhythmen und Melodien zu erzeugen.
Misko (27) ist der vierte und letzte Solist, der sich bei der „Nacht der Gitarren“ am Donnerstag vor gut 300 Konzertbesuchern in der Kulturhalle vorstellt. Und der ungewöhnlichste. Der aus dem russischen
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