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Kreistag Enzkreis Seitter Diskussion
Keine zwei Meinungen gibt es im Kreistag zum Willen, den Nahverkehr zwischen Heckengäu und Kreis Böblingen nach dem Seitter-Insolvenzantrag zu sichern. Doch Erinnerungen an die juristischen Pleiten nach Notvergaben im westlichen Enzkreis sorgen für Zündstoff.
Röhr
Region
Nach Seitter-Insolvenz: Rettungsanker des Schul- und Berufsverkehrs ist vorbereitet

Enzkreis/Kreis Böblingen/Karlsruhe. Der Druck ist hoch, weil die Not der Betroffenen groß ist. Zwei Mütter, eine aus Heimsheim, eine aus Leonberg, schildern nach der Kreistagsdebatte, was die Betriebsprobleme bei Seitter fürs Busfahren zwischen Heckengäu und Kreis Böblingen schon heute bedeuten. Ihre Tochter, sagt eine der Frauen, komme in diesem Schuljahr an der Hälfte aller Tage zu spät – weil kein Bus kommt oder weil er so voll ist, dass Kinder an der Haltestelle stehen blieben: „Das geht so nicht weiter!“ Die andere Mutter geißelt die dürren Informationen über Ausfälle. Und Grünen-Kreisrat Bernd Kauffmann erinnert an die Bedeutung dieser Buslinien für Unternehmen von Bosch bis Porsche: Wirtschaftliche Kosten eines Ausfalls wären enorm fürs Heckengäu.

Die Rettungsmaßnahmen nach dem Insolvenzantrag von Seitter werden aber ebenfalls teuer. FDP-Kreisrat Erik Schweickert und Jochen Protzer (SPD) hinterfragen den

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