
Wurmberg hat sich vorgenommen, Berge zu versetzen. Um die 500-Meter-Marke zu knacken, prüft die Verwaltung, ob eine Erd-Aufschüttung um das „Schänzle“ am Ortsausgang machbar oder doch zu hoch gegriffen wäre. Das Projekt Wurmberg 500, das Gemeinderat Michael Britsch (FWV) angestoßen hatte, könnte gewinnbringend sein: touristisch, finanziell – und als Standort für einen Wasserbehälter. Mancher sagt, die Gemeinde baue ein Luftschloss, für andere ist noch Luft nach oben – so oder so: Wurmberg 500 bewegt. Nicht zuletzt Professor Peter Jacobi. Bei dem Künstler türmt sich vor allem eines auf: Ärger. Am selben Standort hatte er 2013 einen Aussichtsturm verwirklichen wollen, für den aber die Mittel fehlten.
Eine Kolumne von Lisa Belle
Jacobi hält dies für einen „Vorwand des Scheiterns“ seitens der Gemeinde, die sein Projekt „eigentlich gar nicht ernsthaft verfolgt“ habe. Bürgermeister Jörg-Michael Teply betont, man habe sich sehr um Drittmittel bemüht – vergebens. Jacobi zeigt
Sie haben schon ein Abo? Hier anmelden
Sie haben noch kein Abo?
Wählen Sie jetzt aus:
Angebote mit gedruckter Tageszeitung