Die PZ hat gleich mit mehreren besonderen Designs einen begehrten Zeitungspreis gewonnen.
Meyer
In eigener Sache
Die „Pforzheimer Zeitung“ wird beim „European Newspaper Award“ gleich viermal prämiert
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Einmal mehr war die „Pforzheimer Zeitung“ beim wichtigsten europäischen Layoutpreis erfolgreich: Diesmal hat die PZ gleich vier Auszeichnungen für besonders ansprechende Designs erhalten. Eine starke Leistung für eine Tageszeitung dieser Größe.

Es sollte eher die Ausnahme als die Regel sein, aber manchmal darf man sich auch ein wenig selbst loben: Wir haben es wieder einmal geschafft und beim renommierten „European Newspaper Award“ gleich mehrfach gewonnen. Das ist insofern etwas Besonderes, da die PZ als kleine Regionalzeitung Jahr für Jahr gegen viele große europäische Titel ins Rennen um den begehrten Preis geht. „Erneut unterstreicht die Heimatzeitung ihre journalistische und gestalterische Kompetenz. Als Verleger eines in allen Bereichen selbstständigen Zeitungshauses bin ich stolz auf die Leistung unseres Teams. Es bleibt unser intensives Bestreben, unseren Lesern auch in digitalen Zeiten eine inhaltlich fundierte und typografisch ansprechende Lektüre zu liefern“, sagt Verleger Albert Esslinger-Kiefer.

Norbert Küpper, Layout-Papst und Gründer des Awards, lobte die PZ in verschiedenen Kategorien für ihre herausragende visuelle Gestaltung und innovative Herangehensweise an komplexe Themen. In der Kategorie „Cover und Coverstory“ würdigte er die Darstellung der US-Wahl: „Das Wahlergebnis in den USA wird sehr gut präsentiert, denn die Pforzheimer Zeitung zeigt in den Abbildungen die typische Atmosphäre des amerikanischen Wahlkampfes.“ Er hob besonders die vielseitige Berichterstattung über vier Seiten hervor, die Berichte, Kommentare, Interviews und regionale Stimmen umfasste. Die Auszeichnung in dieser Kategorie macht den Chief Digital Officer der PZ, Magnus Schlecht, der auch den Layout-Desk verantwortet, stolz. „Ganz besonders freut mich die Kategorie ‚Cover und Coverstory‘ zur US-Wahl. Denn wir haben nicht nur herausragende Seiten konzipiert, sondern wir waren wahrscheinlich das einzige Medienhaus in Deutschland, das die Sonderseiten zur US-Wahl bereits am Morgen nach der Wahl im E-Paper für die Digital-Abonnenten zur Verfügung gestellt hat“. Einen weiteren Preis holte die PZ in der Kategorie „Atmosphäre“, wo Gründer Küpper den Blick hinter die Kulissen und die atmosphärische Dichte eines Fotos vom Pforzheimer Stadttheater lobte, das einen faszinierenden Blick hinter die Kulissen gewährt. In der Kategorie „Visualisierung“ hob er die kreative Umsetzung einer ganzseitigen Darstellung über das Spiel Tetris hervor, bei der die Zeitungsseite selbst zum Spielfeld wurde.

Alle preisgekrönten Seiten gibt es hier zum Download.

Ebenfalls beeindruckt zeigte sich Küpper von der Präsentation eines Wirtschaftsthemas: „Man kann über das Thema Gold sehr textlastige Artikel verfassen, man kann aber auch Fakten nehmen und zu solch einer strahlenden Seite zusammenfügen.“ Er lobte die lockere Anordnung geballter Fakten rund um ein großes Bild.

„Wie schaffe ich die perfekte Visualisieurng eines Themas? Diese Frage stellt sich immer wieder. Das Spiel Tetris, um das es im Artikel geht, mit den charakteristischen Quadraten abzubilden, ist eine perfekte Lösung. Die Zeitungsseite wird zum Tetris-Spiel.“

Norbert Küpper, Gründer des „European Newspaper Awards“, über die preisgekrönte Tetris-Seite der PZ.

Thomas Satinsky, Geschäftsführender Verleger der PZ, unterstrich die Bedeutung dieser Auszeichnungen: „Wir haben als regionales Medienhaus mal wieder gezeigt, wie kompetent wir sind und dass wir im Konzert der großen Verlage mitspielen können“. ass die PZ bei dem begehrten Award gleich viermal gewürdigt wurde, zeigt einmal mehr, wie wichtig die enge Zusammenarbeit zwischen Layoutern und Redaktion für die Erstellung qualitativ hochwertiger Zeitungsseiten ist. Die Fähigkeit, komplexe Themen visuell ansprechend und informativ aufzubereiten, erfordert ein harmonisches Zusammenspiel von journalistischer Expertise und gestalterischem Können. Die preisgekrönten Seiten der Pforzheimer Zeitung demonstrieren eindrucksvoll, wie diese Synergie zu herausragenden Ergebnissen führen kann, die sowohl informativ als auch visuell beeindruckend sind. 

Der „European Newspaper Award“

Der 26. European Newspaper Award hat sich als einer der bedeutendsten Wettbewerbe für Zeitungsdesign weltweit etabliert. Mit über 3000 Einsendungen in 20 Kategorien von Zeitungen aus 22 Ländern unterstreicht der Wettbewerb seine internationale Relevanz. Die Jurybewertung fand in einem zweitägigen Treffen in Düsseldorf statt, wobei die Mitglieder aus acht europäischen Ländern stammten: Finnland, Dänemark, Schweden, den Niederlanden, der Schweiz, Portugal, Österreich und Deutschland. Diese Experten, bestehend aus Art Directoren, Journalisten und Wissenschaftlern, brachten ihre vielfältige Expertise in den Bewertungsprozess ein.