Bilden ab jetzt die Chefredaktion: Marek Klimanski, Nina Tschan und Alexander Huberth (von links).
Moritz
In eigener Sache
Redaktion der "Pforzheimer Zeitung" stellt sich breiter auf: Nina Tschan nun Teil der Chefredaktion
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Pforzheim. Die "Pforzheimer Zeitung" setzt ihren Weg eines digitalen Medienhauses konsequent fort und stellt entsprechende Weichen. Auch eine personelle Neuausrichtung an der Spitze der PZ-Redaktion soll dem digitalen Wandel Ausdruck verleihen. Vom 1. Mai an wird Online-Chefin Nina Tschan als Mitglied der Chefredaktion gemeinsam mit den Chefredakteuren Alexander Huberth und Marek Klimanski das crossmediale Erstellen von Inhalten für alle Kanäle in Print und Online vorantreiben.

Die 32-Jährige hat maßgeblichen Anteil am Erfolg der Plattform www.pz-news.de. Mit monatlich rund 2,3 Millionen Visits und circa elf Millionen Seitenaufrufen gehört die Internetseite der "Pforzheimer Zeitung" zu den im bundesweiten Vergleich erfolgreichsten Portalen von Lokal- und Regionalzeitungen ähnlicher Größe. Darüber hinaus hat sich Tschan als Nachrichten-Influencerin insbesondere auf Instagram und Snapchat einen Namen gemacht und so dafür gesorgt, dass die Social-Media-Kanäle der Zeitung eine ebenfalls weit überdurchschnittliche Reichweite erzielen.

Nicht zuletzt ist sie als Referentin in der Ausbildung von Nachwuchsjournalisten des JBB, der Arbeitsgemeinschaft Journalistenausbildung des Verbandes Südwestdeutscher Zeitungsverleger (VSZV) und des Deutschen Journalistenverbands (DJV) in Baden-Württemberg, tätig.

"Mit den Personalentscheidungen geht ein Kulturwandel einher, der das traditionelle Zeitungshaus in die Zukunft transformiert", sagt Herausgeber Albert Esslinger-Kiefer. "Digital hat für uns höchste Priorität – auch bei der Personalpolitik", ergänzt der Geschäftsführende Verleger Thomas Satinsky. Man wolle ein klares Zeichen nach innen wie nach außen setzen, insbesondere wenn es darum gehe, erfolgreiches Contentmarketing zu betreiben.