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Vor der Bildwand mit Jim Morrison: Denise Roth, Leiterin des Faustmuseums, hatte die Idee zur Ausstellung.
Dietmar Bastian
Kultur
Ausstellung im Faustmuseum zeigt das Faustische in der Rockmusik
  • Dietmar Bastian

Knittlingen. Goethes Faust steht geradezu archetypisch für den Unangepassten, den verzweifelt Suchenden, dessen unstillbarer Durst nach Grenzerfahrungen ihn soziale, religiöse und moralische Gesetze überschreiten lässt. Er bezahlt bekanntlich einen hohen Preis dafür. Dieses faustische Streben, sich weiterzuentwickeln und die eigenen Grenzen auszutesten, scheint in keiner Lebensphase intensiver ausgeprägt als in der Adoleszenz. Es findet im Genre der psychedelischen Rockmusik ihre kongeniale Entsprechung und Fortsetzung. Eine Ausstellung im Knittlinger Faustmuseum lädt ein, die kompromisslosen Künstler des Rocks und die Person Faust interaktiv zu erleben.

Die Entscheidung, ein besonderes Augenmerk auf die Doors, die Stones, Pink Floyd, Jimi Hendrix oder frühe Heavy-Gruppen wie AC/DC zu legen, ist nicht zufällig

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