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„Carmen“ habe sie schon immer fasziniert, sagt Regisseurin Claudia Isabel Martin Peragallos.
Kultur
Der Preis der weiblichen Freiheit: Oper "Carmen" im Theater Pforzheim
  • Gabriele Meyer

Pforzheim. Nicht nur Deutschland hat ein Problem – die Gewalt gegen Frauen und die Zahl der Femizide steigt. Laut Bundeskriminalamt (BKA) wird beinahe jeden Tag eine Frau von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet. Das Spektrum an extremer geschlechtsbezogener und hierarchischer Gewalt ist groß, und es hat neben männlichem Macht- und Besitzanspruch ein Ziel: die persönliche Freiheit und Selbstentscheidung von Frauen zu beschränken.

Georges Bizets Oper „Carmen“, die das Theater Pforzheim auf seinen Spielplan geholt hat, bringt das heute mit wachsender Relevanz befrachtete Thema in Bezug zu dem Frauenbild des 19.

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