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Präsentieren die Ausstellung in der Raphael-Kirche: Rena Riedel (von links), Desiree Wenskus, Nico Alber sowie die Kuratorin Monika Ziemer und Professor Vito Pace. Foto: Moritz
Kultur
Eine Kirche wird zur Werkstatt: Studierende der Hochschule Pforzheim eröffnen Ausstellung

Pforzheim. Kirche und Kunst treten bei dieser Ausstellung in eine ganz besondere Verbindung. Sie bietet kein durchgängiges Konzept, sondern einen spannenden Werkstatt-Charakter. Und sie illustriert, auf welch vielfältige Weise sich 37 Studierende der Hochschule Pforzheim mit dem Gestalten skulpturaler Elemente auseinandersetzen. Etwa 50 unter der Leitung von Professor Vito Pace in den Pandemie-Semestern entstandene Arbeiten sind ab diesem Sonntag in der Raphael-Kirche zu sehen, später auch flankierend zur Werkschau. Thematische Klammer ist der Humanismus, als pädagogisches Prinzip für die Lehre, erklärt Pace. Noch vor dem Reuchlin-Jubiläumsjahr und davon losgelöst, habe er begonnen, sich damit zu beschäftigen.

Experimentierraum und Labor: Die brutalistische Sichtbeton-Architektur bereitet die Bühne. Da gibt es Skizzen zu sehen, roh an die Wand geklebt, aber auch archaische Arbeiten, Stile von Renaissance bis Bauhaus, sowie

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