
- Robin Daniel Frommer
Neuhausen. Schauspieler Jan Schönberg ist ein Phänomen. Er wurde 1977 in der Niederlausitz geboren. Elvis-Platten waren dort kaum zu bekommen. Von seinen Eltern erfuhr er, dass Aufnahmen des „King of Rock’n’Roll“ selbst bei der wöchentlichen „Bückware“ äußerst rare Glückstreffer waren. „Ab den 80ern konnten wir Elvis Presley in ARD und ZDF sehen.“ Zur eigenen Vorliebe für den US-Star und für dessen Hits sagt Schönberg: „Das Tolle an dieser Musik? Sie ist dankbar zu singen. Und ich hab‘ ziemlich rasch bemerkt, dass ich mir außerdem die typische Haltung, die selbstbewussten Posen des King leicht draufschaffen kann.“ Er habe Elvis nie bierernst imitieren wollen, fügt er noch hinzu: „Mir geht es um eine gewisse Fallhöhe zum Elvis-Pathos.“ Also: ums Idol und um den Humor bei der Interpretation des Stars.
Scheinbar verspätet
Am Samstagabend hat Jan Schönberg mit seinem Soloprogramm „Elvis, der King und ich“ in Neuhausens – zu zwei Dritteln von Frauen
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