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2. Sinfoniekonzert Badische Philharmonie Pforzheim.
Daniel Inbal hat alles gut gemacht und gezeigt, dass er die Dramaturgie dieses großen sinfonischen Bogens überzeugend zu formen weiß. Das Orchester kann das.Und wenn auch nicht mit unendlichem, dann aber mit langem, ausdauernden Atem.
Tilo Keller
Kultur
Feine Klarinettenkunst und große Sinfonik: Elad Navon berührt mit innigem Mozartkonzert
  • Sven Scherz-Schade

Pforzheim. Ein Abend zwischen zarter Innigkeit und spätromantischer Wucht prägte am Sonntag das zweite Sinfoniekonzert der Saison der Badischen Philharmonie im gut besuchten CongressCentrum Pforzheim. „Der Atem der Unendlichkeit“ lautete das Motto und Generalmusikdirektor Daniel Inbal, seit dieser Spielzeit neu im Amt, führte das Orchester in einer Mischung aus Ruhe, Energie und gestalterischer Klarheit durch ein Programm, das mit Mozart und Bruckner zugleich zwei Grenzbereiche musikalischer Zeitlosigkeit berührte.

Star im ersten Teil des Abends war der junge deutsch-israelische Klarinettist Elad Navon, frischer „Dreifach-Gewinner“ beim internationalen ARD-Musikwettbewerb 2025, wo er den ersten Preis, den Publikumspreis sowie einen Sonderpreis für die beste Auftragskomposition im Fach Klarinette bekommen hat.

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