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Georg Noeldeke. Foto: Klein
Kultur
Georg Noeldeke legt zweite CD mit Kompositionen von Boismortier vor
  • Eckehard Uhlig

Pforzheim. Der exotische Klang der Viola da Gamba, der sechssaitigen Kniegeige, die zur Zeit Johann Sebastian Bachs vom Violoncello verdrängt wurde, scheint das Echo einer vergangenen Musikepoche. Georg Noeldeke hat sich diesem Instrument verschrieben. Gleichzeitig gilt sein Engagement einem französischen Komponisten, Joseph Bodin de Boismortier (1689–1755), den man als rokokohaft verspielt und höfisch galant abgelegt hatte.

Noeldekes in der Reihe Antes Edition erschienene zweite CD mit „Diverses Pièces de Viole op. 31“ von Boismortier unterscheidet sich von der ersten dadurch, dass nicht mehr zwei gleichberechtigte Violen im Dialog zu hören sind, sondern eine von Noeldeke gespielte solistische Gambe, die von der zweiten (Rahel Klein) sowie von Theorbe oder Barockgitarre

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