
Pforzheim/Braunschweig. Ihre Skulpturen sind organisch, sie entstehen intuitiv während des Arbeitsprozesses. Man sieht ihnen eine große Experimentierfreude mit Materialien an: galvanisch aufwendig bearbeitete Kupferdrähte, Bronze, Plastik, Keramik, Pappmaché und Bienenwachs, Kondensatoren und elektrische Widerstände, die aussehen wie Perlen. Für eine Skulptur aus letztgenanntem Material wird die Pforzheimerin Sonja Keppler an diesem Samstag in Braunschweig mit dem Kunstpreis Deutschland in der Kategorie Skulptur/Objekt ausgezeichnet. 78 Kunstschaffende aus 21 Staaten hatten sich beworben.
Kepplers Arbeiten sind vielseitig zu deuten: „Zum einen stehen sie als Metapher für eine sich
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