
„Dissolving hands“ (sich lösende Hände), der Titel der Ausstellung des Künstlers Waldemar Zimbelmann, die ab Donnerstag im A.K.T; in Pforzheim zu erleben ist, mag zunächst irritieren. Auf beinahe allen 27 Öl-Gemälden scheinen die Figuren eng miteinander verwoben, als wollten sie um keinen Preis voneinander lassen und augenblicklich miteinander verschmelzen. Mit weit nach hinten gebogenen Rücken oder in embryonal gekrümmten Haltungen schmiegen sich Frauen und Kinder aneinander. Ihre zarten, skizzenhaft angedeuteten Köpfe sind leicht nach vorne oder zur Seite geneigt, als würden sie schlafen.
„Der Titel bezieht sich weniger auf die konkreten Bilder, sondern vielmehr auf den
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