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Jazz-Größen: Stephan Braun (links) und Arne Jansen eröffneten die diesjährigen Mühlhausener Musiktage.
Reinhold
Kultur
Jazz zwischen Teelichtern in Mühlhausen

Tiefenbronn-Mühlhausen. Wer die Mühlhausener Musiktage noch nicht gekannt hat, wurde am Samstagabend im Kollmar & Jourdangebäude völlig überrascht: Der Konzertsaal bestand nicht aus Bühne und langweiliger Reihenbestuhlung. Die Besucherinnen betraten ein heimeliges großes Esszimmer: An langen gedeckten Tafeln, liebevoll herbstlich geschmückt und mit Teelichtern versehen, konnten die rund 100 Besucherinnen Platz nehmen und noch vor dem eigentlichen Konzert in Ruhe speisen. Die vielen ehrenamtlichen Helfer des Musikvereins Mühlhausen versorgten ihre Gäste mit raffiniert gekochten herbstlichen Speisen und einer schönen Getränkeauswahl. Seit 1987 veranstaltet der Musikverein dieses ganz besondere Konzertformat, das sich größter Beliebtheit erfreut. Denn auch am Samstagabend war das Eröffnungskonzert ausverkauft.

„Wir wollen erstklassige Kleinkunst ins Dorf holen“, so Julia Stehle, die 2. Vorsitzende des Musikvereins. Und so hatte man die beiden Jazzmusiker Arne Jansen (Gitarre) und Stephan Braun (Cello) gewinnen können, ihr Programm „Going home“ zu präsentieren. Der zweifache Echo-Jazz-Gewinner Arne Jansen ist einer der umtriebigsten Musiker der deutschen Jazz-Szene. Sein Partner für das Projekt ist kein anderer

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