Kunst, die den steten Wandel liebt: Seeburger-Stiftung zeigt Werke von Norbert Neumann-Daikeler.
- Dietmar Bastian
„Panta rhei“ – alles fließt – soll der griechische Philosoph Heraklit (540–480 vor Christus) gesagt haben, denn „niemand kann zweimal in denselben Fluss steigen, alles ist in Bewegung, nichts bleibt stehen“. In diesem Aphorismus fasst der Vorsokratiker seine Lehre zusammen, die zuerst bei Platon und später in den poetischen „Metamorphosen“ des römischen Dichters Ovid ihre Fortsetzung finden sollte.
Maulbronn. Goethe geht dem Gedanken des Gestaltwandels aller Dinge in einem Gedicht nach. In „Eins und alles“ schreibt er: „Es soll sich regen, schaffend handeln, erst sich gestalten, dann
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