Mit der Romanreihe «Alle Toten fliegen hoch» gelang Joachim Meyerhoff ein riesiger Erfolg - ihren Ursprung hatte sie im Theater. Dort hatte der Schauspieler und Autor seine autobiografisch inspirierten Texte ursprünglich entwickelt, bevor sie zu Büchern wurden.
Zu dieser Tradition kehrt der 58-Jährige nun zurück, wie der Verlag Kiepenheuer & Witsch mitteilt. Von Januar bis Juni 2026 werde Meyerhoff einmal pro Monat neue, noch unveröffentlichte Texte vortragen. Es sollen «weniger Lesungen im klassischen Sinne sein, viel mehr Erkundungen mit ungewissem Ausgang».
Erste Veranstaltung im Januar
Auftakt ist eine Veranstaltung am 13. Januar in der Villa Elisabeth in Berlin. Meyerhoff, der lange am Wiener Burgtheater wirkte und inzwischen in Berlin lebt, hat bislang sechs Romane veröffentlicht. Alle wurden zu Bestsellern. Als Theaterschauspieler ist er regelmäßig an der Berliner Schaubühne und etwa auch am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg zu sehen.
Einer seiner Romane - «Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war» - war bereits im Kino zu sehen. Bald folgt ein zweiter: «Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke» (Regie: Simon Verhoeven) kommt am 29. Januar in die Kinos.
© dpa-infocom, dpa:251127-930-347825/1

