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vent-Manager Gerhard Baral hat die Ehre, den Schweizer Kabarettisten Emil Steinberger nach dem Film über dessen Leben auf der Bühne des KoKi zu interviewen. Immer an der Seite Emils: seine Frau Niccel Steinberger (von links).
Susanne Roth
Kultur
Oha und obacht: der Emil!

Pforzheim. Nur einmal bleckt Emil Steinberger seine Zähne: Als er – sicherlich im Lauf seiner langen Laufbahn nicht zum ersten Mal – gefragt wird, welche Vorbilder er habe. Deutliches und etwas ungeduldiges Abwinken. Aber es ist höchstens ein Hauch Ärger, der mitschwingt. Noch nicht mal das. Gleich lacht der seit Jahrzehnten gefeierte und beliebte Schweizer Kabarettist wieder. „Hab ich nie gebraucht“, sagt er kurz. Okay, er gibt zu, dass er bei einem Journalistenbesuch bei ihm zuhause (in Basel?) alle Platten von Karl Valentin versteckt hat. Der hat ähnlich liebevoll dem Volk aufs Maul geschaut wie er.

Zweite Frage: „Wie schafft man das, als inzwischen 92-Jähriger, auch

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