
Ein angenehmer Zeitgenosse war er sicherlich nicht. Und ein guter König noch weniger. Eigentlich ein Emporkömmling: Ludwig I. von Bayern. Das Historische Museum der Pfalz in Speyer wirft nun einen Blick auf diesen Regenten, der einerseits mit Prachtbauten in München und dem hübschen Schlösschen Villa Ludwigshöhe in der Pfalz bis heute für Touristenmassen sorgt, andererseits seine Macht rigoros missbrauchte. Anhand einer Vielzahl spannender Exponate erzählt die Schau „König Ludwig I. – Sehnsucht Pfalz“ bis 31. März die Geschichte dieses ambivalenten Monarchen nach.
Am 25. August 1786 in Straßburg geboren, war Ludwigs Vater Maximilian unerwartet 1806 zum ersten bayerischen und 1816 auch zum König der Pfalz erklärt worden. Doch anders als „der gute
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