

Schmuckdesigner und Firmen aus der Region bei Schmuckpreis des Jahres erfolgreich
Pforzheim. Zum zehnten Mal hat das „Schmuck Magazin“ den Schmuckpreis des Jahres verliehen. Bei dem Wettbewerb errangen etliche Gestalter und Unternehmen aus Pforzheim und dem Enzkreis erste Plätze. So landete die Pforzheimer Designerin Claudia Geiger mit ihrem Edelstahlcollier „Reflex“ auf dem ersten Platz in der Kategorie „Perlenschmuck“.
Wegen Technik und Ausführung war das Collier auch ein Favorit von Jeanette Fiedler. Die Geschäftsführerin der Stiftung Deutsches Diamant Institut mit Sitz in Pforzheim zählte mit Cornelie Holzach, Leiterin des Schmuckmuseums, und Professorin Christine Lüdeke von der Hochschule Pforzheim zur Wettbewerbsjury.
„Bei dem Collier ist viel Spielerisches dabei“, sagt Fiedler im Gespräch mit der PZ. Die Auswahl sei dieses Jahr „eine spannende Geschichte“ gewesen. Etwa 100 Herteller hatten sich beworben, 54 davon wurden nominiert. „Da waren technisch teils anspruchsvolle Arbeiten dabei“, resümiert Fiedler. Dennoch habe sie bei den Designs auch eine „vielfach vertraute Formensprache“ zu beanstanden.
Den zweiten Platz in der Kategorie „Innovativer Schmuck“ gewann der Ring „Vivid“ von Pearl Style by Gellner aus Wiernsheim. Er überzeugte durch eine strapazierfähige Mischung aus Saphir- und Acrylglas mit intensiver Farbkraft. In derselben Kategorie erreichte ein Silberring von Ring by Ring den dritten Rang. Dahinter steckt die in Birkenfeld arbeitende Designerin Sabine Ring-Kirschler.
In der Kategorie „Perlenschmuck“ kam die Pforzheimer Designerin Stefanie Prießnitz mit ihrer Halskette „Perlreihen“ auf den dritten Platz. Zu den Leserfavoriten zählte schließlich die Armspange „Krado“ des Pforzheimer Degussa Goldhandels.