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Mit genauer Beobachtung und feinem Humor verwandelt Pieter Bruegel ein Hochzeitsfest in ein universelles Bild menschlicher Natur – mit wild Feiernden und einer nicht ganz glücklichen Braut.
Wilhelms/Bayerische Staatsgemäldesammlungen
Kultur
Storytelling bei alten Meistern: Vortrag im PZ-Forum zur Ausstellung in der Alten Pinakothek

Pforzheim. Schauen Sie bitte mal genau hin: Pieter Bruegel der Ältere malt 1566 eine „Bauernhochzeit“. Wild geht es da zu – es wird getanzt, geknutscht, und der Herr rechts im gelben Outfit präsentiert seine Manneskraft. Hinten sitzt die eigentliche Hauptperson: die Braut. Ziemlich unglücklich schaut sie auf den Teller vor ihr. Da fragt man sich doch, ob es nur die Angst vor der Hochzeitsnacht ist oder ob sie im Gegenteil keine Jungfrau mehr ist. Was steckt eigentlich hinter vielen Bildern, was haben die Malerinnen und Maler intendiert, was verborgen, was manchmal höchst verschmitzt angedeutet?

Altdeutsche, altniederländische und flämische Malerei des 16. und frühen 17. Jahrhunderts

Ein Wiedersehen mit alten Bekannten, aufregende Entdeckungen und die eine oder andere

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