
Aschaffenburg. Wenn Gerhard Reusch auf die Pirsch geht, hat er weder ein Gewehr im Anschlag noch ein Fernglas um den Hals. Stattdessen trägt er meist eine Kamera bei sich, mit der er sich durchs Unterholz bewegt. Im Dickicht des Waldes, auf Feldern, in Parks und mitunter auch am Straßenrand sucht er nach toter Borke, um sie zu fotografieren. „Was tun Sie da?“, hört er dann immer wieder befremdet dreinblickende Passanten fragen. Ihm ist das unangenehm. Fast könnte man meinen, er schämt sich ein bisschen.
Wüssten die Menschen, was Reusch aus dem abgestorbenen Gehölz
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