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Ein Lichtkreis symbolisiert in der Inszenierung am Badischen Staatstheater den titelgebenden „Kreidekreis“, der für die Gerechtigkeit steht, in dem auch der Kampf um die wahre Mutterschaft des Kindes von Tschang Haitang (Pauliina Linnosaari, rechts) und der bösen Yü-Pei (Barbara Dobrzanska) stattfindet.
Felix Grünschloß/Badisches Staatstheater
Kultur
Vom Freudenmädchen zur Kaiserin: „Kreidekreis“ im Badischen Staatstheater
  • Gerhard Tetzlaff

Karlsruhe. Von der verarmten Mutter ins Bordell verkauft, findet Tschang Haitang als Zweitfrau des Steuereintreibers Ma, dem sie einen Erben gebiert, ein kurzes Glück. Von dessen Erstfrau Yü-Pei Ihres Kindes beraubt und des Giftmordes an Ma angeklagt, wird sie von einem korrupten Richter zum Tode verurteilt. Der neue chinesische Kaiser indes erkennt die Wahrheit, bestraft die Bösen und macht Tschang Haitang zu seiner Gemahlin.

Klabunds in den 1920er-Jahren erfolgreiches Schauspiel „Der Kreidekreis“ (nach einem chinesischen Märchenspiel) gestaltete

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