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Blick in die Ausstellung „Neue Sachlichkeit – Ein Jahrhundertjubiläum“ in der Kunsthalle Mannheim mit Bildern von Otto Dix: „Arbeiterjunge“, „Streichholzhändler II“, „Die Irrsinnige“ und „Bildnis der Tänzerin Anita Berber“ (von links).
KUMA/C
Kultur
Zeitgeist zwischen Verführung und Verfall: Claudia Baumbusch referiert im PZ-Forum

Pforzheim. „Die Neue Sachlichkeit ist mehr als ein Stilbegriff“, stellt Kunsthistorikerin Claudia Baumbusch gleich zu Beginn ihres ausverkauften Vortrags im PZ-Forum klar. Denn dieses Epochenphänomen, das auch 100 Jahre nach der ersten, von Gustav Friedrich Hartlaub kuratierten Ausstellung aktuell wieder die Menschen in die Kunsthalle Mannheim lockt (die PZ hat berichtet), ist vor allem der Ausdruck eines Zeitgeists der 1920er-Jahre, die – so Baumbusch – „nur partiell golden waren“.

Kühle, rationale Kunst

Nach dem Schrecken des Ersten Weltkriegs ist diese Rückkehr zur Gegenständlichkeit, zur Ordnung ein

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