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Nach nur elf Spieltagen in der Fußball-Verbandsliga ist für Alexander Keller das Trainer-Abenteuer beim 1. CfR Pforzheim zu Ende. 

Abstiegsangst beim CfR: Trainerwechsel soll helfen

Pforzheim. Nach nur elf Spieltagen in der Fußball-Verbandsliga ist für Trainer Alexander Keller beim 1. CfR Pforzheim bereits das Aus gekommen. Der Verein hatte schon am Montagabend beschlossen, sich von seinem Übungsleiter zu trennen. Grund waren die jüngsten Auftritte der Mannschaft und die bislang magere Ausbeute von elf Punkten.

Trainerwechsel beim 1. CfR Pforzheim nach elf Spieltagen: Geht es jetzt wieder aufwärts in der Fußball-Verbandsliga?
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Derzeit liegen die mit großen Hoffnungen gestarteten Pforzheimer auf dem viertletzten Tabellenplatz, der am Saisonende den Gang in die Relegationsspiele und einen möglichen Abstieg bedeuten würde. „Wir sind weit von dem entfernt, was wir uns erhofft haben“, sagt der CfR-Vorsitzende Markus Geiser. Im Verein habe sich die Sorge breit gemacht, dass der Trainer die Spieler nicht mehr erreiche.

"Durch gute Arbeit in den Trainingseinheiten haben die Spieler durchaus Fortschritte im Bereich der körperlichen Fitness gemacht. Dies ist sicherlich ein Verdienst des Trainerteams. Somit liegt die Ursache für die nicht zufriedenstellende Situation im mentalen Bereich der Mannschaft. Hier muss nun dringend etwas getan werden", so die CfR-Pressemitteilung.

Für die Vereinsführung habe es deshalb nur eine Möglichkeit gegeben, auf diesen Zustand zu reagieren - nämlich durch die Freistellung des Trainers. Co-Trainer Gerhard Aufmuth habe nach Bekanntgabe dieser Maßnahme sein Amt niedergelegt. Der Trainer des Perspektivteams, Roland Friebele, übernimmt vorübergehend die Betreuung der Ersten Mannschaft. ok/pm