Pforzheim-Büchenbronn. Es ist, soweit bekannt, das einzige Denkmal außerhalb Ungarns, das an den Volksaufstand der Magyaren gegen die sowjetischen Besatzer im Herbst 1956 erinnert, den schließlich Moskaus Truppen mit Panzern gnadenlos niederwalzten: Im Pforzheimer Stadtteil Büchenbronn – genauer gesagt im dortigen Kirchhof – legen seit Jahren Vertreter der Deutsch-Ungarischen Gesellschaft (DUG), des Konsulats und der Ortsverwaltung Büchenbronn einen Kranz zur Erinnerung an den Freiheitswillen und an die Opfer der Unterdrückung nieder, die es zwischen 23. Oktober und 4. November 1956 in dem Land zu beklagen gab.
Am Sonntagvormittag, exakt 66 Jahre nach Beginn des Aufstands, haben dies DUG-Präsidentin Dora Bettinger und Generalkonsul Andras Izsak wieder so gehalten.

