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Wie etliche Demonstranten in anderen Städten, wie hier zuletzt in Frankfurt, wehrt sich auch die Pforzheimer AfD-Stadträtin Diana Zimmer gegen Diskriminierung russischsprachiger Kinder an hiesigen Schulen. Foto: picture alliance/dpa | Boris Roessler
Pforzheim
AfD-Stadträtin spricht von „Sippenhaft“ russischer Schüler in Pforzheim - Boch: „Kein Platz für Diskriminierung“

Pforzheim. Das sind dann doch eher seltene Töne aus den Reihen der AfD: So positionierte sich Stadträtin Diana Zimmer in der Gemeinderatssitzung Anfang April klar gegen Diskriminierung. Russischsprachige Schüler dürften nicht „in Sippenhaft genommen“ werden, forderte sie. Sie berichtete von „Mobbing-Szenarien“ und Lehrern, die Kinder aufforderten, sich samt der Familie von Putin zu distanzieren und sie regelrecht „verhörten“. Zimmer wollte wissen, was die Verwaltung diesbezüglich unternehme, ohne jedoch konkreter zu werden. Auf Nachfragen erhielt die PZ bislang keine Antwort.

Beschwerden liegen dem Regierungspräsidium Karlsruhe als Schulaufsichtsbehörde in dieser Sache noch keine vor, wie eine

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