
Pforzheim. Die Hauptrolle war dem Umkleide- und Duschgebäude des Wartbergbads zugedacht: An diesem sonnigen Spätseptemberdonnerstag besichtigten der Erste Bürgermeister Dirk Büscher, Vertreter des Eigenbetriebs Pforzheimer Verkehrs- und Bäderbetriebe (EPVB) und Stadträte die Einrichtung. Doch während im 50-Meter-Becken des immer noch geöffneten Freibads die letzten Schwimmer der Saison ihre Bahnen zogen, übernahm wie so manches Mal schon der Zufall die Regie in der Pforzheimer Bäderkrise. Und der wollte es, dass der neue SPD-Fraktionsvorsitzende Uwe Hück, der sich wiederholt als Anhänger einer größeren Bäder-Lösung mit einem für Sport und Familien geeigneten Hallenbad auf dem Wartberg positioniert hatte, erneut eine Investorenlösung ins Gespräch brachte.
In Stuttgart und Karlsruhe fänden diese keine Möglichkeit mehr, ihr Geld in solchen Projekten anzulegen. Er habe erst wenige Stunden zuvor
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