
Pforzheim. Einen guten halben Kilometer ist der Lastwagen mit großem Auflieger rückwärts in die Dunkelheit gefahren, die hinter dem Nordportal des Arlinger Tunnels liegt. Dort füllt er nach und nach seine Ladung in eine Asphaltiermaschine, welche die Fahrbahn in voller Breite befährt. Dahinter folgen drei Straßenwalzen mit leuchtenden Scheinwerfern der Maschine wie Jungtiere ihrer Mutter – und das unter den Augen dutzender Gäste, die an diesem Dienstag einen Blick in den Tunnel werfen durften. Der Grund: Das Regierungspräsidium Karlsruhe hatte zur Tunnelbesichtigung geladen, da sich die Rohbauarbeiten kurz vor ihrer Fertigstellung befinden.
„Insgesamt werden hier drei Schichten Asphalt aufgebracht“, sagt Jürgen Genthner, Leiter des Baureferats
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