
Pforzheim. Enge Treppenhäuser ohne Fahrstuhl – für den Rettungsdienst sind Einsätze in älteren Gebäuden oft eine echte Herausforderung: Nicht nur beim Hochsteigen mit dem schweren Rettungsrucksack und diversen Geräten in den vierten Stock, sondern insbesondere beim Abtransport von Patienten, die etwas mehr wiegen, die besonders ruhig und eben liegen müssen oder die bereits Infusionen bekommen. In solchen Fällen hilft die Feuerwehr mit der Drehleiter. Und das gibt dann kleinere Staus wie am Donnerstagabend auf der Hirsauer Straße (B463) in Pforzheim-Dillweißenstein.
Der Rettungsdienst hatte die Feuerwehr Pforzheim gegen 18.30 Uhr um Unterstützung gebeten, um eine Person über die Drehleiter schonend aus dem Haus zu holen, um diese dann dem Rettungsdienst mit Notarzt übergeben zu können. Da die Rettungs- und Feuerwehrfahrzeuge den Straßenraum für den sicheren, reibungslosen Einsatz benötigten, war die Hirsauer Straße kurzzeitig in beiden Fahrtrichtungen gesperrt. Mitten im Feierabendverkehr gab es dann die zu erwartenden Verzögerungen und kleineren Staus. Auch auf den engen Umfahrungsstrecken zwischen Ludwigsplatz und Bahnhof Weißenstein floss der Verkehr noch etwas zäher als sonst.