
Pforzheim. Das jüngste verstorbene Kind, um dessen Angehörige sich Hans-Jürgen Köhl gekümmert hat, sei elf Jahre alt gewesen. Der Suizid des Jungen setzte bei den Eltern eine schmerzhafte Auseinandersetzung mit den bestehenden internen familiären Konflikten frei. Auch den Vater eines 16-Jährigen, der sich mit einem Sprung vom 40 Meter hohen Aussichtsturm Hohe Warte vor Jahren das Leben nahm, begleitete er eine ganze Weile. Manchmal werden aus Monaten mehrere Jahre, und wie dieser Tage kommt dann die Dankeskarte einer Mutter, die sich trotz Trauer wieder dem Leben zuwenden kann.
Seit 30 Jahren bietet Köhl zusammen mit Kolleginnen eine Gesprächsgruppe für Trauernde zweimal im Monat in der
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