Die nächste: In einer Woche wird die Unterkunft in Huchenfeld eingeweiht. Zunächst galt es, schnell viel Platz zu schaffen. Dass Pforzheim auf kleine Einheiten setzte, bringt jetzt manchen Vorteil mit sich. Foto: Ketterl
Pforzheim
Beim Wohnraum für Flüchtlinge hat Pforzheim vorausschauend gehandelt
  • Marek Klimanski

Pforzheim. Eine Sonderrolle nimmt Pforzheim unter Baden-Württembergs Städten in vielem ein. Aber selten in etwas, das die Pforzheimer selbst als gut ansehen. Dabei könnte man stolz sein auf eine Weichenstellung, die Pforzheim im Zuge des großen Flüchtlingszuzugs ab Sommer 2015 anders getroffen hat als andere Städte. Sie spart Geld, welches die Stadt andererseits dringend braucht.

Die Pforzheimer Stadtpolitik hatte sich frühzeitig im Zuge der Flüchtlingskrise dazu entschieden, statt einiger weniger Großunterkünfte mehr kleinere, dezentrale und für 40 Menschen vorgesehene Unterkünfte einzurichten, viele angemietet, manche neu gebaut. Das kommt ihr nun zugute. Von den Neubauten wird am Montag, 26. Februar, die vierte fertiggestellt, am Heerweg in Huchenfeld, in Kombination mit betreutem Wohnen – daran habe sich entgegen anderslautender Gerüchte nichts geändert, sagt Sozialbürgermeisterin Monika Müller.

Vier weitere dieser Unterkünfte sind in Planung, am Holderweg, am Schoferweg, an der Julius-Näher-Straße und der Johann-Heinz-Straße.

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