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Der neue Faschingsverein „Trümmerberg Hexe“ um die Vorsitzende Daniela Nofer (Zweite von rechts) vor dem Mahnmal auf dem Wallberg. Laut eigener Aussage steht der Verein für „Frieden und Toleranz“ – aber es gibt viel Kritik an dem Bezug zur Pforzheimer Bombardierung.
Nofer/Trümmerberg Hexe
Pforzheim
Besinnung oder Verunglimpfung? Neuer Faschingsverein „Trümmerberg Hexe“ sorgt für Wirbel

Pforzheim. Am Pforzheimer Wallberg haben sich schon einige die Finger verbrannt. Die Bürger aus der Goldstadt sind sensibel, wenn es um die Bombardierung ihrer Stadt am 23. Februar vor bald 80 Jahren geht. Für dieses traurige Kapitel in der Geschichte steht der Wallberg, aus den Trümmern der Stadt aufgeschüttet, auf dem ein Mahnmal an die Schrecken des Kriegs erinnert. Bezug darauf nimmt jetzt ein neuer Faschingsverein in Pforzheim: die „Trümmerberg Hexe“. Nach starken Anfeindungen überlegen die Karnevalisten, den Namen wieder zu ändern. Aber der Reihe nach.

Anfang des Jahres beschließen Daniela Nofer, ihr Mann und Freunde, einen Faschingsverein zu gründen. Als Pforzheimer wollen sie auf die Geschichte der Stadt aufmerksam machen, wie Nofer

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