
Pforzheim. „Wir können über erneuerbare Energien unseren Bedarf decken, wir sind im Land technisch auf einem guten Weg,“ sagt Frank Burghardt. Der Landwirt und Chef des Lohwiesenhofs im Ortsteil Huchenfeld betreibt als einer von zwei Pforzheimern eine Biogasanlage. Als er und seine Familie im Jahr 2007 von Würm an den Ortsrand aussiedelte, da plante er die Biogasanlage samt geförderter Absorbtionskälteanlage gleich mit. Eine zweite Pilotanlage gleichen Typs brachte eine Brauerei im fränkischen Kulmbach auf den Weg. Damals waren Anlagen zur Gewinnung regenerativer Energien gefragt, in den vergangenen Jahren sei in Deutschland, weil politisch unerwünscht, kaum noch eine dazu gekommen.
Die Restwärme verpufft
Burghardts Blockheizkraftwerk wandelt das Gas, gewonnen durch eine anaerobe Gärung aus täglich zwölf Tonnen Gras, Obst, Feldfrucht vom Ackerbau und Pferdemist, mit Hilfe eines Motors direkt in Strom um. Den
Sie haben schon ein Abo? Hier anmelden
Sie haben noch kein Abo?
Wählen Sie jetzt aus:
Angebote mit gedruckter Tageszeitung