
Pforzheim. „Chapeau, Otto, ich verneige mich vor dir“, ruft Susi Nikolaus ins Rund – und langer, herzlicher Applaus erfüllt das vollbesetzte Vereinsheim der Karneval-Gesellschaft „Hochburg 1972“ (KGHO). Adressat Otto Eberle steht an der Seite, nickt, lächelt, kurz scheinen seine Augen etwas zu glänzen. Dann guckt er schon wieder danach, dass alles läuft. Im Fokus sollen hier andere stehen: die Helfer in der Küche und im Service, vor allem aber jene, denen der Gründer der Gabriel-Eberle-Stiftung an diesem Dienstagmittag eine weitere Sternstunde bescheren und ein Zeichen der Wertschätzung übermitteln will. Für sie alle, insgesamt rund 120 Personen, wird hier groß aufgetischt.
Menschen ohne Obdach sitzen hier beieinander, Geflüchtete aus der Ukraine, bedürftige Brötzinger, Senioren, die ihren
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