
Pforzheim. Es beginnt mit einem einzigen schrillen Ton, der das Treiben am Leopoldplatz durchbricht. Eine Sirene heult auf – erst leise, dann immer lauter. Dann, wie auf ein geheimes Kommando (in Wahrheit hat in Bonn jemand vom Katastrophenschutz auf einen Knopf gedrückt), setzt die Nächste ein.
Und die Nächste. Schon bald jagt ein vibrierendes Geheul aus allen Richtungen durch die Straßen Pforzheims, ein unheimlicher Chor. Aber ein wichtiger.
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