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Sandra Menzel Interview
Sandra Menzel aus Huchenfeld ist neben einer ganzen Palette an Medikamenten auf medizinisches Cannabis angewiesen. Es hilft gegen die Schmerzen. Das Betäubungsmittel ist in den Apotheken aber immer öfter vergriffen.
Meyer
Pforzheim
Cannabis wird knapp: Darunter leiden Schmerzpatienten wie Sandra Menzel aus Huchenfeld

Pforzheim. Sandra Menzel hat Schmerzen. Jeden Tag. Sie hat den Krebs durchlitten und überstanden, bleibt aber chronisch krank. Die 49-Jährige braucht ein ganzes Arsenal an Medikamenten, um durch den Tag und vor allem durch die Nacht zu kommen. Neben Tilidin und Antidepressiva auch: medizinisches Cannabis. Es war eine Erlösung für die Huchenfelderin, als sie durch die Wirkung des THCs endlich wieder schlafen konnte. Und ein umso größerer Schock, als ihre Sorten in der Apotheke nicht mehr verfügbar waren. Lieferengpässe. Die Nachfrage nach den Blüten ist zu groß. Das liegt vor allem an der neuen, laxeren Verschreibungspflicht der Droge. Zum Nachteil von Menschen wie Sandra Menzel.

Hatte sie zuvor nur quälend kurze drei Stunden Schlaf pro Nacht, kann sie mithilfe von Cannabis ihre vollen

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