Pforzheim. Christian Lindner in Pforzheim – und wie könnte es anders sein, steckt er vom Flughafen in Stuttgart kommend erstmal im Verkehr fest. Der FDP-Spitzenkandidat schafft es dann doch noch rechtzeitig um 11 Uhr ins CCP. Nicht die dankbarste Zeit für einen Wahlkampftermin, so vormittags unter der Woche. Aber Lindner nimmt es mit Humor: In Freiburg seien 2000 Interessierte zu seinem Auftritt gekommen, aber auch 3000 Gegendemonstranten aus dem linken Lager. „Jetzt demonstriert niemand. Die Uhrzeit ist einfach zu früh für Grüne Jugend und Jungsozialisten.“
Lindner wirkt frisch. Kampfeslustig. Und er bringt damit den FDP-Wahlkampf auf den Punkt: früh aufstehen, arbeiten, endlich wieder Lust auf Leistung.
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