
Pforzheim. Seit die Polizei Anfang September diese außergewöhnliche Ermittlungsmethode per großflächig versandtem Fragebogen startete, wollen Bürger – vor allem die unmittelbar angeschriebenen – wissen: Hat die in Pforzheim niedergelassene und unter Verdacht geratene Ärztin tatsächlich Patienten erst dann gegen Corona geimpft, wenn diese dafür bezahlten? Auf Antworten müssen sie wohl noch eine Weile warten. Die Untersuchungen dauerten an und seien „sehr umfangreich“, berichtet Henrik Blaßies, der Sprecher der Pforzheimer Staatsanwaltschaft, auf PZ-news-Nachfrage – und gewährt trotz aller gebotenen Zurückhaltung Einblicke in die komplexe Ermittlungsarbeit.
Wie Polizeisprecher Frank Weber damals gegenüber PZ-news erläutert hatte, waren gut 3000 Personen angeschrieben worden.
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