
Pforzheim. Sogenannte Phishing-Mails sind nichts Neues. Betrüger versuchen, massenhaft Mails mit vorgetäuschten Geschäftsinhalten an möglichst viele Firmen zu senden. In der Hoffnung, ein Mitarbeiter ist gutgläubig genug, um eine der angehängten Dateien zu öffnen. Damit ist der Computervirus installiert. Im besten Fall schöpft er nur einige persönliche Daten ab, im schlimmsten Fall legt er die Firma komplett lahm, wie vor kurzem wieder einem Unternehmen in der Region passiert. Was neu ist: die Dimension, die in Sachen Hackerangriffe mit der Künstlichen Intelligenz möglich werden. IT-Experte Jean-Pierre Walter aus Kämpfelbach weiß: Es wird immer schwieriger, Betrüger-Mails von echten zu unterscheiden.
Die Pforzheimer Stadtbau hatte bereits zwei Mal Glück im Unglück: Über eine Phishing-Mail bekamen Betrüger Zugang zu einem E-Mail-Konto eines Mitarbeiters und verschickten von dort
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