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So ist es momentan nicht mehr: Viele Erstspender in der Goldstadt bei der Blutspende-Aktion im Volksbankhaus im Jahr 2021. Archivfoto: Moritz
Pforzheim
DRK in Pforzheim registriert fehlende Spenderbereitschaft in den Sommermonaten: Blutkonserven werden knapp

Pforzheim. Jedes Jahr dasselbe Phänomen, das Eberhard Weck, Abteilungsleiter Spenderbindung und -Gewinnung des DRK-Blutspendediensts für Baden-Württemberg-Hessen, umtreibt. Doch einen solchen Mangel wie momentan hat er nach eigenem Bekunden in 32 Jahren Dienstzeit nicht erlebt. Sobald die Temperatur über 21 Grad ansteige und die Sonne über sechs Stunden am Himmel stehe, verschwänden die spendenbereiten Menschen in die Vorgärten oder den Urlaub. Mit der Sommerzeit gehe grundsätzlich immer ein Mangel an Blutspendern einher, sagt Weck. Das sei in Pforzheim nicht anders als im Rest Deutschlands.

Blutkonserven sind nicht lange haltbar  

Das jetzige außergewöhnliche Ausmaß aber zeigt sich beispielsweise an den Pforzheimer Zahlen: Bislang hat er seit Jahresbeginn lediglich 352 Erstspender registriert (9,62 Prozent). Basierend auf dem Jahr vor Corona hatte das DRK im Jahr

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