
Pforzheim. Pforzheim. Wo sind sie geblieben – all die Kräfte in Handel und Gastronomie? Auch beim PZ-Pressevertrieb – einer Tochtergesellschaft der J. Esslinger GmbH+Co KG und beauftragt mit der Zustellung der „Pforzheimer Zeitung“ und deren Anzeigenblatt „PZ Extra“ – führt die Personalnot im Bereich der Zusteller immer wieder zu einer angestrengten Situation.
Umso dankbarer sind Geschäftsführer Bernd Keim und sein Team jenem großen Personenkreis, der jede Nacht mit großer Gewissenhaftigkeit die Heimatzeitung zum Leser bringt. Während der warmen Sommermonate hatte diese Aufgabe mitunter sportlichen Charakter, nun aber, da die Nächte dunkler und die Witterung unfreundlicher wird, bedarf es einiger Anstrengung, um die mitunter weiten Wege zurückzulegen – von einem Briefkasten zum anderen. Es war deshalb auch PZ-Verleger Albert Esslinger-Kiefer ein wichtiges Anliegen, all jenen Zustellern Dank zu sagen, die an der „Vertriebsfront“ eine ordentliche Dienstleistung absolvieren und die Zeitung zum Leser bringen – als letztes Glied einer engagierten Produktionskette. Allen voran Ingeborg Wagner, die in Dietlingen seit 30 Jahren schon mit großer Zuverlässigkeit mit der Heimatzeitung unterwegs ist.
Ihr galt der besondere Dank von Bernd Keim, der auch acht Zusteller ehren konnte, die seit 20 Jahren für die PZ unterwegs sind: Heidrun Bach in Neubärental, Werner Müller in Pforzheims Nordstadt, Ines Beckert in Büchenbronn, Sabine Bischoff in Steinegg, Alexander Herschel in Enzberg, Udo Viehmaier in Pforzheim-Herrenstriet, Wilhelm Jakait in Pfinzweiler und Frank Hoffmann in Ersingen.
Seit einem Jahrzehnt als Zusteller unterwegs sind Rosemarie Schlumpp in der Pforzheimer Südstadt, Regina Stammler in Diefenbach, Jürgen Häge in Ispringen, Christa Di Floriano in Birkenfeld und Thomas Knechtsberger in Schmie. Auch für Peter Bräuer-Bauer fand Keim dankende Worte, ist er doch seit 25 Jahren schon als Aushilfe immer dort unterwegs, wo es zu krankheitsbedingten Ausfällen kommt. Leider konnten nicht alle Jubilare beim Ehrungsabend in Tulla Logothetis „Altem Pfarrhaus“ in Brötzingen präsent sein, aber ein vergnüglicher Abend war es trotzdem.