
Pforzheim. Die meisten Tötungsdelikte werden in Deutschland aufgeklärt. Was übrig bleibt, sind die sogenannten Cold Cases. Von ihnen erzählt Deutschlands bekanntester Profiler und gibt tiefe Einblicke in das Leiden der Opfer.
„Ich merkte, wie er mich mit Laub bedeckte. Erst mal hatte ich gar keine Schmerzen. Ich schwebte über mir, sah meinen Körper. Es war leicht, hell, es tat nichts weh. Ich dachte, bleib einfach liegen (...).“ Claudia R. ist 24 Jahre alt, als sie die Hölle auf Erden erlebt. Ausführlich schildert Stephan Harbort am Donnerstagabend im PZ-Autorenforum das Martyrium der jungen Frau im Jahr 1988. Der Täter ist nicht zu ermitteln. Erst 30 Jahre später, mit 54 Jahren, steht Claudia R. ihrem Peiniger vor Gericht gegenüber, der dank DNA-Analyse überführt werden konnte. Dieser Fall ist einer von sechs sogenannten Cold Cases, die Harbort in seinem neuen Buch erzählt.
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