
Der Sommer küsst den Wochenmarkt: Marktbeschicker organisieren 13. Erdbeer- und Spargelfest in Pforzheim
Pforzheim. „Endlich ist es so richtig Frühling. Es gibt Spargel, es gibt Erdbeeren“, sagt Hans-Joachim Hägele, der charmant die offizielle Begrüßung beim 13. Erdbeer- und Spargelfest moderiert hat. „Vielen Dank, dass so viele Besucher da sind.“ Er forderte: „Nutzen Sie das große Angebot, das die Vereine auf die Beine gestellt haben.“ Das Gute daran sei, dass die Erlöse an die PZ-Hilfsaktion „Menschen in Not“ gehen.
Einmal mehr sei Jörg Müller, Vorsitzender der Marktbeschicker, die treibende Kraft gewesen. „Er hat wie immer viel Zeit in die Vorbereitung gesteckt.“ Oder wie der Erste Bürgermeister Dirk Büscher sagt: „Joe Müller rockt den Markt.“
Außerdem schickte er herzlichen Dank seitens der Stadt an alle, die sich auf dem Markt engagieren und sich bereits zum 13. Mal für den guten Zweck einsetzen. Denn bei der PZ-Hilfsaktion „Menschen in Not“ seien die Gelder in besten Händen, so Büscher. Das bestätigt Thomas Satinsky, Geschäftsführender Verleger der PZ und Vorsitzender des Hilfsvereins. „Mit jeder Spende an ,Menschen in Not‘ tun Sie etwas Gutes hier direkt vor Ort.“



Neuheit bei der DRG
Oana Krichbaum, Vorsitzende der Deutsch-Rumänischen Gesellschaft (DRG), habe laut Hans-Joachim Hägele, nicht nur die hübschesten Frauen, die sich für den guten Zweck einsetzen, sondern wieder einmal viele Leckereien zum Verkauf vorbereitet. „Heute haben wir Mici, Hackbällchen rumänischer Art, im Angebot.“ Am Stand von Standnachbar Gabriel Jivanov würden diese gegrillt und frisch zubereitet verkauft. „Wie immer gibt es aber auch süßes und salziges Gebäck, das die Marktfrauen und die Mitglieder der Deutsch-Rumänischen Gesellschaft zubereitet haben.“


Nicole Gaidetzka vom Deutschen Roten Kreuz preist leckere Maultaschen-Burger an. Auch schon traditionell gibt es 40 Liter Spargelsuppe, die Rechtsanwalt Philipp A. Singer, Kämpfelbachs Bürgermeister Thomas Maag und Eisingens Bürgermeister Sascha-Felipe Hottinger zubereiten.

Und so blieb Jörg Müller nur noch die Marktbesucher anzuspornen: „Kaufen und genießen Sie, damit eine möglichst große Summe für den guten Zwecks zusammenkommt.“