
Dialog im kleinen Kreis: Café-Gespräche“ anlässlich des 75. Jahrestags der Bombardierung der Stadt am 23. Februar
Pforzheim. Der Stadtgesellschaft, pflegt die evangelische Dekanin Christiane Quincke immer wieder zu betonen, tue der Dialog gut: miteinander statt übereinander zu reden, den Horizont zu weiten, in dem man das Gespräch suche. Beispielsweise über den 23. Februar 1945 – im kommenden Jahr wird es ein Dreivierteljahrhundert her sein, dass Pforzheim von Bombern der Royal Air Force verheerend getroffen wurde und fast 18.000 Menschen ihr Leben verloren. Augenzeugen werden immer weniger – aber es gibt sie noch. Und sie werden nicht müde, jene Schreckensnacht und die Tage danach den Nachgeborenen mitzuteilen, als Schilderung und Mahnung.
Beispielsweise in Gesprächen, wie sich das Quincke, Kulturamtsleiterin Angelika Drescher, Christa Mann (Forum Asyl), ihr Mann Hans, Jahrgang 1940, Zeitzeuge (und Mit-Gründer der Initiative Stolpersteine) und Mirzeta Haug (als Kind geflohen vor den Grausamkeiten des Balkankriegs) vorstellen können. Bei einer Tasse Kaffee beispielsweise. Im kleinen Kreis. Zuhause oder in einem Café. Und so beginnt ein Experiment, von dem sich die Verantwortlichen erhoffen, dass es auf Resonanz stößt.
Mehr über die „Café-Gespräche“ lesen Sie am Freitag, 29. November 2019, in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news.