
Pforzheim. Der Gemeinderat hat am Dienstagabend beschlossen, den Antrag des derzeitigen Pforzheimer Linienbusbetreibers RVS auf einen so genannten eigenwirtschaftlichen – also ohne Zuschüsse der Stadt erfolgenden – Betrieb der Stadtbusse auch in den Jahren 2026 bis 2036 abzulehnen. Rechtlich möglich ist die Ablehnung nur, weil das Bahntochterunternehmen RVS in diesem Antrag deutlich weniger Leistungen anbietet, als die Stadt in ihrer europaweiten Ausschreibung auf der Suche nach ihrem künftigen Busbetreiber definiert hat. Und auch einige Hunderttausend Kilometer Jahresfahrleistung vor allem abends und wochenends weniger, als RVS derzeit erbringt.
Im Vergleich zur Kalkulation der Stadt wäre Pforzheim dafür um jährlich rund 7,5 Millionen Euro günstiger gefahren. Deshalb hatte sich der Erste Bürgermeister Dirk Büscher
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