Initiator Jochen Baumann (links) mit der Teilnehmerin Beatrice Reboul und dem Marketingmanager Frederik Proß an der Tafel mit den Themen. Foto: Seibel
Pforzheim
Die guten Ideen der Anderen – Barcamp im EMMA Kreativzentrum
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Pforzheim. Es wird wieder getagt im EMMA. Mehr als 120 Besucher bevölkern das Kreativzentrum an der Enz und tauschen sich beim inzwischen dritten Barcamp in der Goldstadt aus. Mit einem typischen Kongress hat das Ganze jedoch wenig zu tun.

Viel eher mit einer ausgesprochenen Un-Konferenz. Bis zum ersten Meeting am Freitagvormittag wussten die Teilnehmer noch nicht einmal, worum es überhaupt gehen soll. Und das gehört durchaus zum Konzept. Erst in der morgendlichen Vorstellungsrunde werben die jeweiligen Initiatoren für ihre „Sessions“ also: Sitzungen. Finden sich genug Interessierte, finden die Treffen anschließend in jeweils einem der vielen Räume im EMMA statt. Die Themenvielfalt ist dabei genauso unterschiedlich wie die Besucher, die zwischen 20 und 65 Jahren alt sind und teilweise auch von weit her zu der Veranstaltung angereist kommen. Neben Workshops mit verhältnismäßig konventionell klingelnden Titeln wie „Fachkräfte von morgen gewinnen“ gibt es auch Veranstaltungen zu den Themen „Alphatiere und artgerechte Mitarbeiterhaltung“, „Viel Leben, wenig Geld“, „Spiel mal“, „Investieren in Afrika“ oder „Stressfrei produktiv“.

Was die „Barcamper“, so unterschiedlich die einzelnen Persönlichkeiten auch sind, eint, ist die Offenheit, die unbedingte Bereitschaft, neue Menschen kennenzulernen und den eigenen Horizont zu erweitern. „Open minded“ nennt das Jochen Baumann. Der 44-jährige ist Kommunikationsdesigner und Initiator der Veranstaltung, die vor zwei Jahren das erste Mal stattfand. Zusammen mit vier anderen organisiert er das zweitägige Treffen, das offiziell von den Wirtschaftsjunioren veranstaltet wird.

Mehr lesen Sie am 28. September in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news.