
Pforzheim. Als Wutbürger würde man Martha Eickhoff (66) nie bezeichnen. Nicht bezeichnen können. Obwohl sie im Gespräch mit der PZ eine ganze Latte an Kritikpunkten hat, die ihr als jahrzehntelange Buskundin ins Auge gestochen sind, wird sie nie laut oder gar aggressiv. Sie bezahle auch gern mehr fürs Busfahren. „Wäre nur schön, wenn die Leistungen dann auch nicht reduziert werden.“ Leistungen, damit meint die Pforzheimerin, die in der Nordstadt in der Pfälzerstraße wohnt, zum Beispiel Anzeigentafeln in den Bussen, Informationstafeln an den Haltestellen, die entweder gar nicht da seien, schlampig aufgehängt seien oder auch mit einem alten Theaterprogramm gekrönt.
Kleine Anzeigentafeln über der Haltestelle – wie etwa am Leopoldplatz auf Höhe des dm-Marktes – sind gleich ganz tot. Im August hat sie die
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