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Die städtische Informationspolitik über die LEA lässt zu wünschen übrig, kommentiert der Gesechäftsführende PZ-Verleger Thomas Satinsky. Foto: PZ; Meyer
Pforzheim
Diskussion um LEA in Pforzheim: Sieht so gelebte Demokratie aus?

Mal wieder hat Pforzheim ein Aufregerthema mit deutlich negativem Beigeschmack zu bieten: die Landeserstaufnahmestelle (LEA). Bis zu 1000 Asylbewerber sollen eventuell im ehemaligen Bader- Gebäude im Brötzinger Tal untergebracht werden. Bei einer CDU-Veranstaltung – nicht etwa im CCP vor einer breiten Öffentlichkeit – diskutierte Oberbürgermeister Peter Boch mit seinem CDU-Parteifreund Siegfried Lorek über die LEA. Was heißt schon diskutieren? Lorek, Staatssekretär im Ministerium der Justiz und für Migration, informierte darüber, dass Pforzheim eigentlich nichts zu sagen habe. Das Land entscheide letztlich über den Standort einer LEA. Vom rein juristischen Standpunkt her betrachtet, mag das ja stimmen, aber sieht so gelebte Demokratie aus?

Ein Kommentar des Geschäftsführender PZ-Verlegers Thomas Satinsky

Wer die Idee zur LEA in Pforzheim hatte, ist bislang

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