
Die CDU hat Ihren Frieden rasch gemacht, die Fdp erwartungsgemäss nicht: Marianne Engeser, Vorsitzende der christdemokratischen Gemeinderatsfraktion, konstatierte in ihrer Haushaltsrede, dass das im Zuge der Innenstadtentwicklung Ost umzugestaltende Areal nun unter dem Namen „Schlossberghöfe“ firmiert – wie es jüngst die mit der Vermarktung beauftragten Werber vorgestellt haben, und „wie es jetzt heißt“, so Engeser zu Wochenbeginn. Ihr FDP-Kollege Hans-Ulrich Rülke, bekannter Gegner des Projekts, mochte den Namen so nicht stehenlassen. Da denke jeder sofort an Hinterhöfe, befand er. Und sprach fortan von den „Schlossberg-Hinterhöfen“.
Ein Kommentar von PZ-Chefredakteur Marek Klimanski
Damit setzten beide eine Beschäftigung mit jenem Begriff fort, die schon im Wirtschaftsausschuss bei der Vorstellung dieses künftigen Marken- oder besser Vermarktungsnamens seinen Anfang nahm: Der christdemokratische Junge-Liste-Stadtrat Philipp Dörflinger – CDU-intern eher selten mit Marianne Engeser in einem Boot zu finden – ließ dort wenig gute Haare an der Kampagne, sie passe geografisch auch nicht. Und Grünen-Fraktionschefin Stefanie
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